Pfützentrauer

Trauerarbeit mit Kindern
 
Kinder springen in die Pfützen der Trauer hinein und gleich wieder hinaus.

Unser Augenmerk gilt immer wieder Kindern und Jugendlichen im Kreis der Hinterbliebenen. Ob als Geschwister, Kinder, Enkelkinder oder als Bekannte der/des Verstorbenen. Eine unserer ersten Fragen in Gesprächen mit Hinterbliebenen wird immer sein: Gab es Kinder und Jugendliche, denen die/der Verstorbene nah stand oder denen sie/er besonders wichtig war? Denn Kinder und Jugendliche trifft der Verlust im doppelten Sinne: Nicht nur die eigene Trauer, sondern auch die Gefühle und Unsicherheiten der Erwachsenen, lasten auf ihnen.

Mit Kindern aller Altersgruppen arbeiten wir vor allem kreativ. Wie wichtig ein letztes Bild sein kann, dass man Opa noch mit in den Sarg gibt oder wie schön selbst die “hässlichste” Urne wird, wenn wir sie zusammen selber gebaut haben.

An allen Standorten arbeiten wir in Netzwerken, die sich besonders um das Wohl von Kindern im Rahmen des Verlustes kümmern.

Wir kommen gerne in Schulen und Kitas, um nicht nur die Kinder, sondern auch die pädagogischen Fachkräfte darin zu schulen, mit trauernden Kindern umzugehen.

Aus unser Praxiserfahrung werden wir immer dazu raten, Kinder in einem angemessenen Rahmen in die Abschiednahme zu involvieren.


Vorstellungen, Reaktion und Hilfsmöglichkeiten für Kinder & Jugendliche in Trauersituation

Wir haben einen kleinen Leitfaden erarbeitet, der das Verständnis von Kindern hinsichtlich des Todes einen Überblick geben kann.